Dialog

5. RARE DISEASES DIALOG: Gibt es ein Recht auf die bestmögliche Therapie?

Stehen Ökonomiegebot und Zweckmäßigkeit der Behandlung im Einklang mit der bestmöglichen Krankheitskontrolle?

5. RARE DISEASES DIALOG: Gibt es ein Recht auf die bestmögliche Therapie?

Datum und Uhrzeit

Mo, 20.05.2019 16:00 - 18:30 Uhr

Teilnahmeoption

vor Ort

Veranstaltungsort

Dachsaal Urania Wien
Uraniastraße 1
1010 Wien
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Teilnehmerbeitrag

Kostenlos

Laut Allgemeinem Sozialversicherungsgesetz muss die Krankenbehandlung ausreichend und zweckmäßig sein, sie darf jedoch das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Mehrmals hat der Oberste Gerichtshof klargestellt, dass nicht nur Wirtschaftlichkeit für die Erstattung einer medizinischen Behandlung entscheidend sein darf. Auf das Ausmaß der Betroffenheit des Patienten ist im Einzelfall Rücksicht zu nehmen.

Wie sieht es in der Realität aus? Welchen Einfluss haben ökonomische Aspekte auf die Therapie-Entscheidung? Stehen Zweckmäßigkeit und Therapiefreiheit im Widerspruch? Welche Rechte und Pflichten haben Ärzte und Patienten bei der Therapiewahl und welche Verantwortung hat unser Versicherungssystem? Sind das Recht auf und der Zugang zur Therapie überall gleich, oder gibt es Unterschiede von Bundesland zu Bundesland? Wer entscheidet schlussendlich?

Bei dieser Dialogveranstaltung werden Vertreter aus den verschiedenen Bereichen darstellen, wie Patienten ihr Recht auf die jeweils bestmögliche Therapie wahrnehmen können.

MODERATION: Mag. Tarek Leitner, ORF

KEYNOTE: Dr. Gerald Bachinger, Sprecher der PatientenanwältInnen und NÖ PatientInnen- und Pflegeanwalt

DISKUSSIONSPARTNER:
Prim. Univ. Prof. Dr. Günther Bernert,  Präsident der Österreichischen Muskel-forschung & Vorstand der Kinder- u. Jugendheilkunde am SMZ Süd mit Muskelambulanz
Dr. Cornelia Dechant, Patientenvertreterin EPP Austria & Fachärz-tin für Innere Medizin und Kardiologie
Univ.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer, Institute of Technology (LIT) Law Lab und Fachbereich Öffentliches Recht, JKU Linz
Dr. Silke Näglein, Stellvertretende Ärztliche Direktorin,  Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK)
Dr. Klaus Offner, Wirtschaftsdirektor, Uniklinikum Salzburg
Univ.-Prof. DDr. Ferdinand Rudolf Waldenberger,  Medizinischer Direktor, Klinikum Klagenfurt, Lehrstuhl Organisations-Ethik SFU

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Zielgruppen

  • Amtsträger
  • Andere Gesundheitsanbieter
  • Geschäftsführer
  • Gesundheitsökonomen
  • Mitarbeiter aus der Gesundheitsbranche
  • Mitarbeiter der Pharmaindustrie
  • Patienten
  • Patientenorganisationen
  • Ärzte

Fachexpert:innen

Herr Dr. Gerald Bachinger | NÖ Patientenanwaltschaft

Dr. Gerald Bachinger NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft, Sprecher der PatientenanwältInnen und NÖ PatientInnen- und Pflegeanwalt

Frau Dr. Cornelia Dechant | Stefan Wanka Wanström

Dr. Cornelia Dechant EPP Austria Selbsthilfegruppe, Mitbegründerin, FA für Kardiologie

Herr Univ.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer

Univ.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer JKU Linz, Linz Institute of Technology (LIT) Law Lab und Fachbereich Öffentliches Recht

Herr Prim. Univ. Prof. Dr. Günther Bernert

Prim. Univ. Prof. Dr. Günther Bernert Sozialmedizinisches Zentrum Süd - Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried von Preyer'schem Kinderspital, Abteilungsvorstand

Herr Univ.-Prof. DDr Ferdinand Rudolf Waldenberger

Univ.-Prof. DDr Ferdinand Rudolf Waldenberger Klinikum Klagenfurt, Lehrstuhl Organisations-Ethik SFU, Medizinischer Direktor

Herr Dr. Klaus Offner

Dr. Klaus Offner Uniklinikum Salzburg, Wirtschaftsdirektor

Ansprechpartner:innen

Frau  Georgina Novak | E.Prokofieff

 Georgina Novak

Marketing & Event Coordinator

M: +43 664 23 79 566 Mail

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Ja. Sie bekommen nach Besuch der Veranstaltung eine schriftliche Teilnahmebestätigung vor Ort ausgehändigt bzw. per Mail zugesendet. An Personen, die alle Module eines Zertifikatslehrgangs besucht haben, werden entsprechende Zertifikate verliehen.

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